„Wende Dich stets der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter Dich.“

Chinesische Volksweiskeit

Praxis für Akupunktur – Maria Chèvre

Die Akupunktur reguliert den Energiefluss  (das Qi). Dieser vollzieht sich grösstenteils unmittelbar unter der Haut, erreicht jedoch auch die tieferen Gewebe des menschlichen Körpers. Diese Art Kanalsystem durchzieht den ganzen Körper netzförmig. Dabei treten diese energieführende Kanäle, die so genannten Leitbahnen, an die Oberfläche, wo sie dann als  Meridiane für die Therapie mit diversen Behandlungsmethoden zugänglich werden. Diese Meridiane stehen in enger Wechselbeziehung zu den nach Yin und Yang auf-geteilten Organen.

Neben zwei wichtigen Meridianen die auf der Mittellinie der Körperhinter- und -vorderseite liegen, gibt es 6 Yin und 6 Yang Hauptmeridiane. Auf diesen 14 Meridianen liegen 361 klassische Akupunkturpunkte (Reizpunkte).

Jeder Akupunkturpunkt steht mit einem Organsystem in enger Wechselwirkung.

Beim Nadelsetzen in einen Akupunkturpunkt wird entweder Energie zugeführt oder abgezogen. Dadurch wird die blockierte Qi-Energie wieder – der Hauptgrund für Schmerzen – zum fliessen gebracht.

Die genaue Wirkungsweise dieser Punkte wird stetig weiter erforscht. Man konnte nachweisen, dass sie über das Nervensystem durch die so genannten Endorphine (körpereigene, schmerzlindernde Stoffe), über die Hormone, die Aktivierung der Blutgefässe, die Stärkung von Abwehrmechanismen und über die Entspannung der Muskulatur wirkt.

Eine ähnliche Wirkung wird auch durch Schröpfen, Moxibustion (Wärmebehandlungen mit heissen Kräutern), Gua Sha (spezielle Schabtechnik) sowie diverse Massagearten hervorgerufen.

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